Für ihn war es irgendwie vorhersehbar gewesen, dass sie sich nicht die Blöße geben würde. Das würde er selbst auch nicht tun. Nur keine Angriffspunkte bieten, um das zu kapieren hatte er als Kind fürchterlich lange gebraucht, aber nun war alles anders geworden. Er war aus der Opferrolle herausgebrochen und würde sie nie wieder annehmen.... Auf ihren Kommentar meinte er: „Ich wollte dich nur von deinem hohen Ross holen.“ Dann ließ sie sich auf den Brunnenrand nieder. Er selbst blieb stehen. Klar verfolgte sein Vorhaben immer noch, aber irgendwie war das ganze ein wenig abgekühlt, was aber nichts zu bedeuten hatte. "Ich wünschte, das Abendrot bliebe ewig.", war das ein Zeichen von Menschlichkeit? Andrew hob wieder eine Augenbraue. Doch es schien so als hätte sie das Ganze nie ausgesprochen, so wie sie nun wieder da stand und ihn anschaute. Irgendwo fand er sie schon seltsam, und das sollte was heißen, aber was war in dieser Welt schon normal? Eigentlich hätte er es kommen sehen müssen, diese Frage. „Wer ich bin?“, wiederholte er langsam. „ Andrew Holloway.“ Sicher war er sich nicht ob sie mit diesen Namen etwas anfangen konnte, wobei es schon möglich war. „Und wer bist du?“, stellte er die Gegenfrage.
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Eine gewisse Kühle verspürte auch Mercedes, aber sie musste sich ehrlich eingestehen, dass dieses verliebte Herumgetänzel wenig ihrem Charakter entsprach. Oder doch? War da tatsächlich etwas Sensibles zu entdecken? Mercedes schüttelte jeden gefühlvollen Gedanken ab und sah für einen Moment an Andrew vorbei, als dieser sich vorgestellt hatte. Sie atmete ernst durch, wandt dann ihren Blick zurück in seine Augen und antwortete charmant lächelnd: "Mercedes." Ihren Nachnamen brauchte er nicht unbedingt zu kennen, schließlich stammte sie aus einer - sagen wir mal - nicht direkt vorzeigbaren Familie. Der Name Andrew Holloway hingegen sagte ihr schon etwas. Er war Todesser, soweit sie wusste. Ihre Bekanntschaften in entsprechenden Kreisen verhalfen ihr zu dieser Feststellung. Allerdings wusste sie nicht wirklich mehr über ihn. Nur würde ein Todesser - die Reinblutideologie sicher vertretend - sich nicht mit einer Tochter einer solchen Familie abgeben. Daher verschwieg die junge Slytherin ihren Nachnamen und baute so ein weiteres kleines Geheimnis auf. Verspielt ging sie nun um Andrew herum, als würde sie ihn mustern. Wobei ihr Blick schon einmal seinen Hintern überprüfte. Dann sagte sie mit hochgezogener Augenbraue aber einem kecken Schmunzeln: "Ein Todesser in der Winkelgasse - ist das nicht etwas riskant?" Sie blieb stehen und lehnte sie an einen Baum, der dort auf dem kleinen Plätzchen am Brunnen stand, während sie ihn mit durchdringendem Blick beobachtete. War die Situation zunächst vielleicht etwas abgekühlt, so wollte Mercedes doch wenigstens wissen, mit wem sie die Nacht verbringen würde. Ja, vermutlich war sie seltsam, denn sie wechselte ständig ihre Launen. Wenn Andrew allerdings gewusst hätte, was die junge Schönheit sich in ihrem Köpfchen so ersann mit ihm anzustellen, wäre ihm alles andere als kühl und befremdlich gewesen.
Mercedes...seltsamer Name. Genauso so wie die Person hinter den Namen, auf irgendeine Art undurchschaubar. Das macht die Sache schon irgendwie interessanter. "Ein Todesser in der Winkelgasse - ist das nicht etwas riskant?" Also doch, irgendwie hatte er geahnt, dass spätestens der Name auffallen würde. Er lächelte „Riskant würde ich nicht wirklich sagen.“ Sein Blick wanderte durch die nähere Umgebung, es war keiner da, der das hätte hören können. Und selbst, wenn standen ihn alle Fluchtmöglichkeiten offen. Andrew fand es erstaunlich, dass sie bei der Tatsache, dass er Todesser war so ruhig blieb, die meisten würden sehr argwöhnisch werden. Mittlerweile hatte er wieder die Arme verschränkt, so wie er es aus Gewohnheitssache immer machte, wenn er längere Zeit herumstand. Es hatte leicht Ähnlichkeiten mit einen Türsteher, nur das Andrew nicht annäherungsweise so breit wie einer war und keine Sonnenbrille aufhatte. Mercedes, wie seine Bekanntschaft sich nannte, stand bei dem Baum am Brunnen. So das eine kleine Distanz zwischen den beiden war. Er würde nicht zu ihr hingehen, denn das Spiel war noch nicht zu Ende. Andrew hatte wieder ein leichtes Lächeln aufgesetzt.
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Natürlich fand er es nicht riskant. Schließlich war ein Todesser - bestimmt ehemaliger Slytherin. Leute wie sie fürchteten nichts. "Das hatte ich auch nicht erwartet" entgegnete sie schmunzelnd. Wie sie da so lehnte und ein Bein etwas angewinkelt an den Baum gestemmt hielt, trippelte sie mit dem schmalen Absatz ihrer High Heels daran herum. Sie war ein kleines bisschen unruhig, wie sie selbst zugeben musste. Sie verschränkte nun ebenfalls die Arme vor sich, denn er müsste schon zu ihr kommen, wenn er was wollte. Eine Frau, die sich anbot, war interessant. Eine Frau, die sich ergab, war billig. Billig war Mercedes keinesfalls. Sie lächelte ihn aus der Entfernung an und wartete ein paar Minuten, während sie ihn langsam musterte. Ja, das wäre ein guter Fang. Die Sonne ging derweil gänzlich unter und eine gräuliche Dämmerung zog herauf, als kleine Lichter in den Straßenlampen zu leuchten begannen. "Vergisst du etwa mich zu fangen?" fragte sie plötzlich ganz frech mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. Dann stieß sie sich elegant vom Baum ab und begann ganz langsam um diesen herumzugehen. Der Stamm war breit und sie würde dahinter völlig verschwinden. Sie tauchte also ein in die Schatten der Dämmerung und war gespannt, was Andrew tun würde.
Wie lange sie dieses Spiel schon spielte, wusste er nicht. Noch immer stand er wie angewurzelt und mit verschränkten Armen da. Normalerweise, wäre alles schon glatt von der Bühne gegangen, aber in diesem Fall war das alles komplizierter. Es war ein schöner Anblick wie sie da am Baum stand. Und doch konnte er sich nicht durchringen, hinzugehen, denn das hieße Kapitulation...und das war nichts für ihn. Die langsam aufkommende Dunkelheit, wirkte beruhigend, er mochte die Dunkelheit, lebte großteils in Dunkelheit. Dunkelheit verschaffte Freiheit. Die Straßenlaternen gingen nun auch langsam an. Dunkelheit hieße auch weniger Menschen auf den Straßen, keiner der diese Sache hier stören könnte. Sie begann langsam sich hinter den Stamm zu verstecken. "Vergisst du etwa mich zu fangen?" Nein, dass hatte er natürlich nicht. „Nein, wie kommst du darauf?“ Ein kurzes Schmunzeln huschte über sein Gesicht, dann war er weg und man hörte ein leises Flattern. Daraufhin baute er sich hinter ihr wieder auf und tippte sie von hinten an die Schulter. Immer noch lächelnd. Es war schon sehr nützlich ein Animagus zu sein, als schwarzer Rabe fiel man nur selten auf.
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Mercedes warf lachend den Kopf zurück, anstatt sich besonders zu erschrecken. Ein bisschen tat sie das natürlich schon, zeigte es aber nicht. Dann drehte sie sich zu ihm um und schlug ihm mit halber Kraft gegen den Oberkörper. "Das ist unfair!" sagte sie grinsend und musste ehrlich zugeben, dass er sie damit ertappt hatte. Das war ihr irgendwie schon unlieb, da es eine gewisse Schwäche ihrerseits darstellte, aber erstaunlicherweise reagierte sie überhaupt nicht stolz sondern vollkommen natürlich. Mercedes würde das vermutlich gleich wieder abstellen, so bald sie merkte, wie nahbar sie plötzlich geworden war. Der überraschungseffekt hatte damit definitiv gewirkt, denn sie war wie ausgewechselt. Irgendwie unbeschwert - vielleicht hatte das auch mit dem Licht zu tun. Dieser kühle Abend mit dem schummrigen Licht hatte für sie etwas Magisches, das sie für einen Moment von ihrer Eitelkeit und Selbstverliebtheit runterholte.
Es beruhigte ihn zutiefst, dass seine kleine Überraschung gelungen ist. Als sie ihn dann leicht gegen den Oberkörper schlug, verkniff er sich einen Kommentar („Ach wie putzig...muss ich mich jetzt fürchten?“), stattdessen schwieg er, aber nur kurz. Die Tatsache, dass sie überhaupt nicht erschrocken war, oder wenn es gut verbergen konnte, machte wieder deutlich, dass er sie trotz diesen kleinen Triumphs nicht unterschätzen sollte. Sein Lächeln schwand nicht. Irgendwie wirkte sie plötzlich fast normal, so wie andere, nur das er wusste, dass es bei ihr so etwas wie einen bösen Teil gab, der die meiste Zeit die Seite verdeckte, die nun kurz hervorgekommen war. Ob er so einen guten Teil hat bezweifelte er. Und wenn dann war dieser vor langer Zeit gestorben. Andrew musterte sie erneut. „Wieso unfair? Es gab keine Regeln an die man sich hätte halten müssen, also war es auch nicht unfair.“ Wieder huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Alle Spiele hatten Regeln, nur dieses nicht und das machte es erst interessant. Regeln schränkten ein und beeinflussten den Verlauf, was hier nicht war. Die Nacht verdrängte allmählich die letzten Reste des Tages, und eine kleine Brise kam auf. Die Straßenlaternen sandten ihr stummes Licht aus und vom Nachthimmel funkelten die Sterne kalt.
(ooc: kein problem ;) )
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"Es gibt keine Regeln?" fragte sie schmunzelnd und tat etwas verwundert. Natürlich glaubte er das. Sie legte ihre Arme auf seine Schultern, lehnte sich etwas vor und flüsterte in sein Ohr: "Das lasse ich dich glauben." Sie zog ihren Kopf wieder ein Stück zurück, wobei ihr das Haar ins Gesicht viel und doch einen kleinen Blick auf ihr verwegenes Schmunzeln zuließ. Sie hatte sich wieder gefangen und wollte wieder die Oberhand an sich reißen. Da sie sich aber sicher war, allein ihre momentane Nähe und Berührung hätten so eine gewisse Wirkung auf ihn, müsste sie nicht viel tun. Sie ließ ganz langsam ihre Arme sinken, so dass ihre Hände über seinen Oberkörper streichten. Noch immer sah sie an ihrem Haar vorbei in seine Augen und lächelte dabei. Dann ließ sie vollends los und Mercedes genoss die kühle Brise, während sie glücklich hinauf an das Sternenzelt sah. Den Kopf in den Nacken gelegt atmete sie tief durch und sog so die klare Nachtluft in sich ein. Es ließ ihr etwas kalt werden, doch das störte sie nicht. Statt dessen genoss sie den Augenblick. Dann nahm sie den Kopf ganz sachte wieder zurück nach vorn und sah ihn fordernd an. "Schließ die Augen" sagte sie. Ihr ganzes Verhalten hatte nur einem Zweck gedient, denn sie wollte, dass er sie beobachtete. Er sollte jede Bewegung wahrnehmen und sie ganz langsam begehren. Gleich würde er erfahren warum.
Gab es doch Regeln? Andrew war leicht irritiert. Oder sagte sie das nur so? Er wüsste auch nicht welche Regeln, wenn es denn welche gäbe. Die Berührungen ihrer Fingerspitzen, jagten ihm erneut Schauer über den Rücken. Doch was ihn in dem Moment am meisten zu schaffen machte, dass er langsam merkte, wie sein Geist nachgeben wollte. Sein Blick verlor sich in dem ihren. Das er ihr auf dem Leim gegangen war, bekam er wenig später nicht mehr so bewusst mit. Sein Blick folgte jeder ihrer Bewegungen, ohne das er etwas dagegen hätte ausrichten können, es war wie verhext. Die Augen des Todessers hatten einen abwesenden Glanz angenommen. Und auch jede Mimik war aus seinem Gesicht gewichen. Und obwohl es so schien als hätte er das Spiel verloren, glaubte er es nicht. Wie in Hypnose folgte er ihrer Aufforderung und schloss langsam die Augen, wie als wollte der Körper noch ein wenig Widerstand leisten. Andrew war sich nicht sicher was jetzt kommen würde. Vor einer Stunde, oder wann auch immer er diese Person zum ersten Mal getroffen hatte, war er sich eines Ziels sicher....doch jetzt wusste er nicht was kam. Er fühlte sich wie auf einem Gang zum Galgen. Doch irgendwie fand er diese Ungewissheit spannend, denn er lebte vom Risiko.
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Mercedes spürte eine leichte Verwirrung an Andrew und fühlte sich siegessicher. Er war zielstrebig gewesen wie sie und nun ging es darum, ihm den Verstand zu rauben. Sie konnte nicht einfach mit ihm flirten oder die Nacht mit ihm verbringen. Sie wollte ihn jetzt haben. Nicht im Sinne von besitzen, denn es war ihr ja nicht ernst - sonst hätte es wohl nicht funktioniert. Nein, sie wollte, dass er sie nicht mehr aus seinem Kopf bekam. Dass er sich hiernach nach ihr verzehren müsste, weil er einfach nicht vergessen konnte. Sie wollte sich einprägen in jede Faser seines Körpers. Ganz langsam ging sie an ihn heran, als er die Augen geschlossen hielt. Sie stand vor ihm und legte ihre Hand über seine Augen, damit er auch wirklich nichts sah. Dann streckte sie ihren Hals ein wenig, um ihre Lippen ganz nah an seine zu halten und berührte sie dabei ganz leicht. Dann flüsterte sie: "Und was du dir jetzt vorstellst, das sind die Regeln und nicht das Ziel." Sie hatte nichts an Zielstrebigkeit eingebüßt und wusste auch noch genau, was sie wollte. Sie hatte zwar anders gespielt als sonst - was wirklich merkwürdig war - aber sie hatte das selbe Ziel. Jedoch war er anders. Das hier war anders. Mercedes hatte ein gutes wie auch schlechtes Gefühl dabei. Hoffentlich entwickelte sich daraus kein Gefühl. Sie ignorierte diesen Gedanken jedoch und küsste ihn ganz leicht, als hätte sie ihn fast nicht berührt. Dann nahm sie die Hand von seinen Augen und blickte ihn lächelnd und erwartungsvoll an.
Die Hand auf seinen Augen, gab ihn wieder einen Grund zur leichten Unsicherheit. Es kam ihn für Momente vor, als hätte jemand den Ton ausgeschalten, als wäre er taub. Sehen tat er sowieso in dem Augenblick nichts, er war also indirekt auch blind. Geruch und Geschmack nützten ihm nicht, als musste er sich auf sein Gespür verlassen. Als sie seine Lippen berührte, wäre er beinahe zusammengezuckt, hatte das aber erfolgreich unterdrückt. Als sie erklärte, dass das die Regeln sind, fiel ihm ein Stein vom Herzen. So schlimm fand er diese Spielregeln bis jetzt gar nicht. Allmählich bekam er seine Gedanken wieder unter Kontrolle, wenn er sich doch schon leicht betäubt vorkam. Als sich der sanfte Druck von seinen Augen löste und er diese wieder öffnete blickte er in ihr lächelndes Gesicht. Andrew lächelte ebenfalls, wenn auch nur kurz. Dann fuhr er ihr wieder mit der Hand über die Wange und hielt am Kinn inne und sah ihr in die Augen, bevor er ihr einen vorsichtigen Kuss gab. Schließlich, kannte er ihre Regeln nicht allzu gut und auch die Reaktion war schwer abzuwägen.
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Die Hand auf ihrer Wange ließ Mercedes eine Gänsehaut über ihren Rücken wandern und das verstärkte ihr leichtes Frieren noch ein wenig. Trotzdem begann sie nicht zu zittern, denn gebannt blickte sie ihm in die Augen. Als Andrew sie küsste, schloss sie sie und erwiderte diesen erst noch zögerlich, doch dann etwas leidenschaftlicher. Sie kannte ja ihre Regeln und es gab für sie keinen Grund, vorsichtig zu sein. Sie liebte es, mit dem Feuer zu spielen und zog ihn nun sanft an sein Oberteil gekrallt an sich heran. Leidenschaftliche Männer waren ihr die Liebsten und wenn Andrew sich erst einmal sicher wäre, was er bei ihr tun könnte und was nicht, dann würde diese Seite schon aus ihm herauskommen. Allerdings musste Mercedes innerlich doch lächeln, denn es schien ihr seltsam, dass Andrew vorsichtig und zuvor auch etwas verwirrt war. Er war so behutsam und überhaupt nicht draufgängerisch mehr. Hatte der Todesser etwa Angst, er könne sie verschrecken? War ihm das Risiko etwa zu hoch? Das würde doch wohl nicht mehr als Lust in seinen Augen sein oder?
ooc: sorry, muss hier abbrechen - da ich mich gerade mit meinem Freund fetze
Er sah ihr immer noch in die Augen, wie als würde er auf einen Hinweis darin warten. Aber eine Reaktion von ihr blieb nicht aus. Andrew merkte, wie er langsam an sie heran gezogen wurde, und sie seinen Kuss erwiderte. Eine Grenzerweiterung hatte stattgefunden, doch die anderen mussten erst noch gefunden werden. Und auch er legte seine Arme um sie. Dennoch beschloss er weiter vorsichtig zu sein, denn wie schon oft an diesem Abend hatte er festgestellt, dass es auch Frauen gab, die seinen Charakter durchaus gewachsen waren. Und solche Frauen, waren für ihn Neuland, aber im positiven Sinne, man(n) lernte scheinbar nie aus. Er taute langsam wieder auf, während er ihren Kuss wieder erwiderte, diesmal nicht mehr so zurückhaltend und dann langsam ihren Hals entlang küsste, dann hielt er wieder inne, denn diese Grenze musste erst freigeben werden. Der Todesser sah ihr wieder in die Augen. Es war ein Spiel, bis jetzt war es ihr Spiel mit ihren Regeln, also war er gezwungen sich an diesen Richtlinien zu orientieren.
(ooc: du tust mir voll leid :( )
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Als der Todesser langsam ihren Hals hinabküsste, legte Mercedes ihren Kopf in den Nacken und schloss für einen Moment die Augen. Ein kleines Kribbeln durchfuhr ihren Körper und sie spürte ein Verlangen nach mehr. Doch er hielt inne und wandt ihr erneut seinen Blick zu. Die Slytherin öffnete die Augen und sah ihn tief an. Er vergewisserte sich offenbar, ob ihr das recht war und Mercedes sah in seinen Augen auch die Frage, wie weit er noch gehen dürfte. In seinen Armen liegend, schlich ihr nun ein kleines Schmunzeln über die Lippen und dann streckte sie sich wieder nach ihm und biss ihm vorsichtig und frech in die unterlippe. Mit einem unschuldigen Grinsen sah sie ihm dann erneut in die Augen, bevor sie sich aus seiner Umarmung löste und ihn an der Hand mit sich zog. Hinter einem weiteren Baum war eine kleine Nische in der anliegenden Hausmauer. Es sah sicher so aus, als hätte sie dort sonstwas vor, aber so nah waren sie ihrem Ziel noch nicht - und das fänd dann auch sicher nicht auf der Straße statt. Trotzdem suchte sie einen privateren Ort, lehnte sie sich an die Mauer und zog Andrew an sich heran, unter anderem weil sie nun doch ziemlich fror. Mit ihrer Position machte sie deutlich, dass er alles tun dürfe und es zwar ihr Spiel war, aber die Regeln aufgehoben. Andernfalls hätte sie Andrew an die Wand gedrückt. Verspielt und mit einem Funkeln in den Augen sah Mercedes den Todesser an und fühlte sich in diesem Augenblick nicht nur angezogen sondern auch einfach wohl. Seine Nähe hatte etwas beruhigendes und dennoch entzündendes.
(ooc: danke dir *knuddel* der Sturm hat sich soweit für heute gelegt, aber geklärt ist das noch nicht recht.. )
Sie schien gemerkt die Frage in seinen Augen gemerkt zu haben, denn als er innehielt, blickte sie zu ihm. Als sie ihn dann in die Unterlippe biss, wusste er das er etwas weiter gehen konnte. Aber vorerst wich sie etwas zurück und führte ihn an der Hand, wobei er sich ein wenig wie ein Kleinkind vorkam, zu einer etwas entfernten Mauernische. Dass, das hier nicht der endgültige Ort war, konnte er sich denken. Mercedes hatte sich an die Mauer gelehnt und ihn wieder zu sich gezogen. Und wieder war es ihr Blick, der ihm ein Lächeln ins Gesicht schrieb, als er wieder begann sie zu küssen. Mittlerweile hatte er seine Scheu ihr gegenüber fast vollständig abgelegt. Andrew war sich verdammt sicher, dass er diesen Abend, die Nacht und das alles so leicht nicht wieder vergaß. Hatte er es sonst immer Spaß mit der leichten Beute gehabt, so hatte er festgestellt, dass ein widerstandsfähiges Ziel, viel schwerer zu erkämpfen war – und somit wesentlich interessanter... und schwerer zu finden.
(ooc: das wird schon wieder *optimistisch ist*
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