Mercedes überging den Kommentar mit der Moralpredigt, denn sie wollte das Gespräch nicht in Richtung ihrer Eltern vertiefen. Denn erstens hatte sie darauf auch keine Lust und zweitens würde er dann ganz sicher das Interesse an ihr verlieren, da ihre Eltern schließlich wie Muggel lebten. Vor Andrews Wohnung angekommen, machte sie vor der Tür Halt, um sie - ganz normal - mit dem Schlüssel zu öffnen. Wahrscheinlich war bloß alles gute Tarnung. Als Andrew den Schlüssel ins Schloss steckte, packte Mercedes ihn am Oberteil und drückte ihn gegen die Wand neben der Tür. Sie begann, ihn leidenschaftlich zu küssen und ließ dabei ihre Hände über seine Brust gleiten. Es hatte etwas Kribbelndes hier draußen im Flur und sie musste offensichtlich klarstellen, dass dieser Moment vorhin nichts zu bedeuten hatte - redete sie sich jedenfalls ein. Nachdem sie ihn so überrumpelt hatte, stieß sie ihn gleich wieder zurück und drehte den Schlüssel im Schloss neben sich um. Ob er sich verführen ließe oder den männlichen Todesser hervorkramte?
(ooc: ich hab da mal die Situationsbeschreibung vorweggegriffen - hoffe, das ist ok )
Da waren sie also, an seiner Wohnungstür. Der einzige Ort wo er zur Zeit richtig sicher war. Obwohl er sich da manchmal nicht sicher war. Dennoch fühlte er sich in dieser eigentlich ziemlich kleinen Wohnung sehr wohl. Er wollte gerade aufschließen, als Mercedes ihn kurzerhand an die Wand drückte und ihn küsste. Ihm kam es vor, als hätten ihre Hände kleine Stromstöße abgegeben. Es war wieder einmal ein Überraschungsmoment. Wie hätte er auch glauben, dass sie aufgeben könnte? Dann führte er sie in seine Wohnung, sein kleines Reich. Es war zwar relativ ordentlich, dennoch hatte es eine düstere Ausstrahlung, welche ihn aber nicht störte, schließlich lebte er hier. Andrew blickte zu Mercedes, er wusste ja nicht was sie für Wohnverhältnisse gewohnt war.
(ooc: kp :) )
Like the naked leads the blind I know I’m , selfish I’m unkind Sucker love I always find Someone to bruise and leave behind
Die junge Slytherin betrat die Wohnung ihrer noch recht frischen Bekanntschaft und sah sich neugierig und etwas schüchtern um. Es war klein, ordentlich und finster. Das traf es gut. Und doch fühlte sich Mercedes gleich wohl, denn schließlich liebte sie die Dunkelheit. Wollte er gar nicht wissen, wie alt sie war? Was sie so trieb? Mercedes entschied, ihm das nicht aufdrängen und trat lasziv mit ihrem Fuß die Tür zu, während sie Andrew mit ihrem Blick einfing. Sie ging langsam auf ihn zu und beobachtete ihn aus gierigen Augen. Fordernd war Mercedes, ganz sicher. Kurz vor ihm angekommen, bog sie ab und ging hinüber zum Fenster, um für einen Moment hinauszusehen.
Andrew fragte sich, was ihr durch den Kopf ging, als sie so die Wohnung beäugte. Frauen hatten ja bekanntlich immer etwas an Wohnungen zu mäkeln, und er war nicht der Typ der wert auf Dekoration achtete. Das war ihm zu mühselig, er hatte so schon genug anderes zu tun. Von dem Knallen der Tür aus den Gedanken gerissen, drehte er sich zu ihr. Eine kurze Gänsehaut überkam ihn, ihr Blick war wieder so, wie vorhin auch: fordernd, und kein nein duldend. Er fühlte sich fast so, als könne sie ihn mit dem Blick durchbohren. Dann lief sie an ihm vorbei zum Fenster, sein Blick folgte ihr. Selbst tagsüber spendete es wenig Licht, auch da war es nur ein heller schmaler Streifen auf dem alten Parkett. Vom Fenster aus konnte man auf eine der Seitenstraßen der Nokturngasse blicken. Er fand es persönlich sehr praktisch in der Nähe dieser Straße zu wohnen, weil er es dann nicht weit hatte, wenn er Geschäfte abwickelte.
(ooc: ich tu fix den pc neustarten...sonst geht der mir noch ewig auf die nerven mit der update-meldung^^)
Like the naked leads the blind I know I’m , selfish I’m unkind Sucker love I always find Someone to bruise and leave behind
Eigentlich war es Mercedes recht gleich, wie seine Wohnung aussah. Erstaunlicherweise ging es ihr bei ihrem Zimmer nicht viel anders. Sie legte ebenfalls keinen großen Wert auf Dekoration. Es gab Wesentlicheres im Leben. Die junge Hexe blickte hinaus gen Nokturngasse und sah der Nacht dabei zu, wie sie ganz langsam über die Welt wanderte. Es gab tatsächlich Augenblicke, da zeigte Mercedes eine sanfte Seite, die sie eigentlich stets für sich behielt. Doch dann drehte sie sich wieder um und blickte ihn mit ihrem frechen Lächeln an: "Und, was hast du vor mit mir?" Auch wenn sie es liebte, ihr Spielchen zu spielen, so wollte sie doch ein wenig Beteiligung von ihm. Während sie auf eine Antwort wartete, erblickte sie eine Flasche Feuerwhiskey und ging hinüber zum tisch, um sich etwas einzuschenken. Sie liebte Feuerwhiskey, auch wenn sie vermutlich etwas jung dafür schien. Als das Getränk ihre Kehle hinabbrannte, legte sie den Kopf zurück und genoss stillschweigend diese Mischung aus Feuer und Schmerz in sich.
Das war eine gute Frage...Die Antwort war simpel, aber es so umgangssprachlich auszudrücken, würde die ganze Stimmung vermiesen. Also versuchte er, sich die Worte gewählt zurecht zulegen. In der Zeit war Mercedes schon bei der Feuerwhiskeyflasche. Er staunte nicht schlecht. Dann ging er langsam herüber zu ihr und legte ihr von hinten die Hände über die Schultern. "Was ich mit dir vorhabe...", flüsterte er in ihr Ohr. "Nun, ich bin relativ flexibel, was das angeht." Dann strich er mit den Händen ihre Arme entlang und ging um sie herum. Jetzt war er es, der einen tiefgründigen Blick aufsetzte, ja auch er konnte so etwas. "Sagen wir es so, es hat mich beeindruckt, dass du dich so gut geschlagen hast..." Wobei er wusste, dass sie noch längst nicht geschlagen war. "...und weil das so gut wie keine macht, darfst du dir etwas aussuchen." Zu dem Blick kam nun noch ein kurzes Lächeln hinzu.
Like the naked leads the blind I know I’m , selfish I’m unkind Sucker love I always find Someone to bruise and leave behind
Auch Mercedes hatte so gewisse Vorstellungen, was sie mit ihm alles anstellen könnte. Allerdings ließ sie da doch Andrew die Führung. Für einen Moment versank sie gänzlich in diesem Blick und musste sich ganz offensichtlich erstmal wieder fangen, als er weitersprach. Dass sie ihn beeindruckt hatte, schmeichelte ihr natürlich. Doch dass sie sich gut geschlagen hätte... dass sie sich etwas aussuchen dürfe. Mercedes hob eine Augenbraue und sah ihn skeptisch hochmütig an. "Wie gnädig von dir, dass du mein Können beurteilst. Und wie lieb, dass ich mir etwas aussuchen darf" sagte sie sarkastisch, während sie einen weiteren Schluck Whiskey nahm. Dann lehnte sie sich zu ihm vor, berührte ganz sacht mit ihren Lippen seine Wange, während sie flüsterte: "Ich bin nicht einfach eine angenehme Überraschung, die dir heute mal ein bisschen Vergngügen bereitet hat im Gegensatz zu den anderen Flittchen. Ich bin der Hauptpreis. Und wenn du das nicht zu schätzen weißt, dann sollte ich gehen." Sie ließ dabei ihre andere Hand über seine gegenüberliegende Wange streichen und zeichnete ganz langsam mit ihren Fingernägeln seinen Kiefer und seine Schläfe nach. Mercedes glaubte nicht, dass er das so abwertend gemeint hatte, wie sie es verstand. Doch ihr Ego ließ da keine Zweifel zu.
Das sie nicht so war wie die anderen 'Flittchen' (wie sie die anderen nannte), dass war ihm schon klar und er wollte auch nicht das sie dachte, sie sei so billig, denn schließlich hatte sie ihn vorgeführt, dass sie mit den selben Karten wie er spielte. Er lächelte "Wenn du so einfach zu haben wärst, hätte die Sache bei weiten nicht so viel Anreiz." Der leichte Druck der Fingernägel kribbelte angenehm im Gesicht, es hatte etwas von einem Regen im Sommer (diesen Gedanken würde er niemals in Gegenwart von jemanden aussprechen, noch nicht einmal wenn er alleine wär!). Andrew wusste das Fingernägel (vorallem die von Frauen), sehr schmerzhaft sein konnten, aber in dem Falle nicht. Er lehnte seinen Kopf kurz gegen ihre Hand und schloss kurz die Augen, bevor er sie wieder küsste und die Arme um ihre Hüften legte.
Like the naked leads the blind I know I’m , selfish I’m unkind Sucker love I always find Someone to bruise and leave behind
Mercedes musste lächeln, als er seine Antwort ausgesprochen hatte und beobachtete ihn dann einen Moment, während er ihre Berührung offenbar genoss. Er hatte für ein paar Sekunden etwas unglaublich Friedliches an sich. Und eigentlich war der Hexe das schon Aussage genug, denn sie schien ihm ein ungewohntes Gefühl zu geben. Als er sie nun wieder küsste und seine Arme um ihre Hüfte legte, wanderte ein warmes Kribbeln durch ihren Körper und sie schloss die Augen. Dann unterbrach sie ganz kurz und flüsterte: "Diese Sache hat nicht nur Anreiz. Du wirst sie niemals vergessen. Du wirst mich niemals vergessen." Sie lächelte ihn kurz verspielt an und küsste ihn danach umso leidenschaftlicher weiter. Mercedes musste einfach immer das letzte Wort haben und wollte ihn heute Nacht nicht nur verführen, sondern ihm alle Sinne stehlen. Sie packte ihn nun am Gürtel und zog ihn - den Kuss nicht unterbrechend - etwas stürmischer mit sich ein paar Zentimeter weit, so dass sie nun mit dem Steißbein gegen die Sofalehne gedrückt war.
Wer weiß, vielleicht hatte sie ja recht? Das daraus nichts ernstes werden würde, wusste er, das würde er auch nie zulassen. Er war kein Familien- und Beziehungsmensch. Und er wusste wovon er sprach. Eine zeitlang war seine Ehe ja ganz schön gewesen, aber dann war es einfach nur noch Nervenaufreibung gewesen. Andrew erwiderte ihren Kuss. Dann zog Mercedes ihn ein bisschen weiter, abgeschleppt im wahrsten Sinne des Wortes. Der Todesser begann wieder ihren Hals herab zu küssen. Wenn er sie schon nicht vergessen sollte, dann sollte sie ihn auch nicht so schnell vergessen. Selbst wenn er an irgendeiner Stelle einen Rückzieher geplant hätte, so wäre es spätestens hier zu Ende gewesen, denn die Blöße hätte er sich nie gegeben. Außerdem hatte er auch keinen Beweggrund dafür, denn schließlich hatte er es ja so gewollt. Und die Konsequenzen emfpand er als äußerst angenehm.
Like the naked leads the blind I know I’m , selfish I’m unkind Sucker love I always find Someone to bruise and leave behind
Auch Mercedes war kein Beziehungsmensch. Sie schätzte keine festen Bindungen, weil sie ihr ständig in die Quere kamen, wenn es um die Verwirklichung ihrer Vorstellungen ging. Aber irgendetwas sagte ihr, diese Sache hier und heute würde nicht einmalig bleiben. Sie fühlte sich mehr als nur angezogen und spürte ein starkes, leidenschaftlichen Band zwischen den beiden. Aber sie wollte nicht zu voreilig sein. Die junge Hexe legte ihren Kopf zurück, während Andrew ihren Hals hinabküsste und schloss genießend die Augen. Nein, sie würden wohl einander nicht so schnell vergessen. Auch sie hatte all dies so gewollt und würde keine Flucht mehr versuchen wollen. Langsam nahm sie den Kopf zurück nach vorn und begann ihn erneut zu küssen, während sie ganz sacht sein Hemd aufknöpfte.
(ooc: sorry, etwas kurz - aber ab wann ist es ein NC-17? ^^ und übrigens hab ich ihm mal einfach so ein Hemd angedichtet. ^^)
Andrew genoss ihre Küsse und erwiderte diese auch hingebungsvoll, ließ protestlos zu, wie sie sein Hemd öffnete. Währendessen strich er ihr sanft über den Rücken. Zwar war das nicht sein erster Abend mit Damenbesuch, dennoch kam es ihn vor als würde er etwas völlig anderes machen. Es war irgendwie viel aufregender als sonst, mehr Spannung, was ihm gefiel. Er konnte nicht in ihre Gedanken blicken, denn er beherrschte weder die Legilimentik noch die Okklimentik. Aber so an sich schien sie ganz zufrieden mit der Situation, jedenfalls hatte es den Anschein. Wobei man das bei ihr nie genau wissen konnte. Auf eine seltsame Art und Weise fühlte er sich glücklich, vielleicht lag es daran das er sein Ziel erreicht hatte, aber sicher war er sich da nicht.
(ooc: kA ab wann nc-17 gilt... je nachdem was du im nächsten post vorhast würde ich sagen, schreibst du es drüber ;) ok dann trägt er halt ein hemd^^)
Like the naked leads the blind I know I’m , selfish I’m unkind Sucker love I always find Someone to bruise and leave behind
Ganz langsam striff Mercedes dem Todesser sein Hemd über die Schultern, dass es zu Boden fiel. Sie zog ihn näher an sich heran, fuhr mit ihren Fingernägeln seinen Rücken hinab und hörte derweil nicht auf, ihn leidenschaftlich zu küssen. Sachte küsste sie nun seinen Hals entlang, biss ihn ganz sanft für einen Moment und ließ sich niedersinken auf die Knie. Begierig blickte sie ihm von unten in die Augen und öffnete seine Gürtelschnalle, wobei sie ihre Hand kurz wandern ließ, bevor sie wieder langsam hochkam und in selber Bewegung den Gürtel aus der Hose zog und neben sich fallen ließ. Mit fordendem Blick sah sie ihn für einen Moment an, biss sich neckisch selbst auf die Unterlippe und setzte sich mit leicht gespreizten Beinen - um die Balance zu halten - auf die Sofalehne. Mercedes fühlte sich verdammt gut und hatte so einen Verdacht in sich, dass diese Nacht mehr als gut würde.
(ooc: ich sag jetzt einfach mal, dass das NC-17 ist ^^)
Er schloss die Augen, als sie ihn den Hals entlang küsste, so wie er es zuvor bei ihr getan hatte. Dei Fingernägel auf seinen Rücken, lösten eine leichte Gänsehaut aus. Der Gedanke an Sommerregen war in seinen Kopf wieder gegenwärtig, doch noch immer nicht würde er diesen aussprechen. Als die Küsse aufhörte, öffnete er die Augen, sie machte sich gerade an seinen Gürtel zu schaffen. Als sie dann wieder vor ihm stand, hatte sie wieder diesen einen Blick in den Augen. Diesen den er an den Abend schon sooft gesehen hatte. Dann setzte sie sich auf die Sofa-Lehne nieder. Andrew zog ihr derweil langsam das Oberteil aus, fast schon bedächtig wie bei irgendeiner Feierlichkeit. Nachdem ihr Oberteil den selben Weg wie sein Gürtel gefunden hatte, umarmte er sie und küsste sie erneut. Erst den Mund, dann wieder den Hals entlang bis hin zur Brust. Sie hatten Zeit und er wollte nichts überstürzen und jeden Moment voll auskosten.
Like the naked leads the blind I know I’m , selfish I’m unkind Sucker love I always find Someone to bruise and leave behind