Mercedes ließ sich sanft gleitend von Andrew mit sich aufs Bett ziehen und erwiderte indessen seine Küsse ebenso leidenschaftlich, wie er sie begonnen hatte. Seine Hand auf ihrem Rücken malte auf ihrem Körper Gänsehaut und die Slytherin begann nun, ein wenig an seinem Ohr zu knabbern und an Andrews Hals hinabzuküssen. Mit ihren Fingernägeln wanderte die Hexe erneut über seinen Oberkörper und ließ ihre Lippen immer wieder hier und da seine Haut berühren, während ihre Hand sich ganz sachte an seiner Hose zu schaffen machte, bis Mercedes langsam wieder hoch wanderte, um ihn wieder innig zu küssen. Mit funkelnden Augen sah sie ihn für einen Moment an, während ihre Finger über seine Schläfe strichen.
Es war ein schönes Gefühl, das Gefühl der Fingernägel. Es verursachte irgendwie Gänsehaut, Kribbeln, aber auf eine angenehme Art und Weise. Für einen kurzem Moment dachte er, der kleine Machtkampf war vorbei, konnte gut möglich sein, aber man konnte ja nie wissen. Und selbst wenn hatte er dafür keine Gedanken. Seine Gedanken kreisten um das was hier und jetzt geschah. Mit jeder weiteren Berührung fühlte er sich immer mehr eingelullt und zufrieden. So innig wie sie ihn küsste, erwiderte er die Küsse leidenschaftlich, strich über ihr Haar. Wenn er in der Laune dazu war, konnte er regelrecht liebevoll sein, aber dazu müsste man ihm erst einmal einen Grund geben. Kurioserweise musste er grad an seine Exfrau denken. Es war damals keine Kunst gewesen sie herumzukriegen, und weiß Gott er hatte sie sogar mal geliebt, um festzustellen, dass Liebe vergänglich und unnütz ist. Mercedes war eine Herausforderung gewesen. Sie hatte mit dieser Aussage nicht gelogen. Er strich ihr langsam den Rücken entlang bis zur Taille und schob dann langsam den Rock herab, den sie sich wenige Minuten vorher wieder angezogen hatte.